Ginkgostein 10 - Gräberfeld 69b

 

Ab 1940 gab es für die Angehörigen ausländischer Arbeitsfreiwilliger die Möglichkeit, ihre toten Verwandten in die Heimat zurückzuholen. Wollten sie das nicht, wurden sie in dieser Anlage anonym beerdigt. In Zeiten, wenn das Krematorium überlastet war, wie zum Beispiel nach dem großen Luftangriff vom 20. Februar 1944, benutzte die Friedhofsverwaltung das Feld auch zur anonymen Beerdigung für russische Bombenkriegsopfer. Gegen Kriegsende wurden 80 auf dem Todesmarsch getötete sowjetische Kriegsgefangene hier beigesetzt.

 

 

 


Eine neue Erinnerungstafel wurde im Sommer 2020 an der gegenüber liegenden Seite des Gräberfelds 69b aufgestellt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Durch einen Klick auf das Bild können Sie es sich zur Ansicht vergrößern.


zurück zu Stein 10